Kleine Do-It-Yourself-Inspiration
Handbemalte Eier sind zu Ostern ein Muss. Doch statt Hühnereier setzen wir dieses Jahr auf Salzteig-Eier. Die sind mindestens genauso schön und noch dazu viel länger haltbar. Und so geht’s: 1,5 Tassen Mehl mit 1 Tasse Salz und ½ Tasse Speisestärke vermengen. 1-3 EL Speiseöl und 1 Tasse Wasser hinzugeben und mithilfe eines Knethakens mischen. Den Teig anschließend mit den Händen zu einem großen, gleichmäßigen Klumpen und dann kleine Stücke des Teigs zu Eiern formen. Diese 1-2 Tage trocknen lassen. Die Eier sind noch zu weich? Einfach 1-2 Stunden bei ca. 150 Grad Celsius im Backofen backen. Eier zum Schluss mit Acrylfarben bemalen und gegebenenfalls für eine längere Haltbarkeit mit Klarlack versiegeln. DIY-Extratipp: Auch Anhänger und Figuren lassen sich aus dem Teig formen.
Hübsche Osternascherei
Wer beim Osterbrunch unter keinen Umständen auf den obligatorischen Osterzopf verzichten mag, der backt dieses Jahr ganz einfach einen veganen. Wir haben den Test gemacht: Geschmacklich steht dieser dem Klassiker mit Milch und Ei tatsächlich in Nichts nach! Für einen Hefezopf braucht man: 500 g Mehl, 50 g Kokosblütenzucker, 75 g vegane Margarine (flüssig aber nicht heiß), 250 ml Hafer- oder Mandelmilch (Zimmertemperatur), den Abrieb einer Bio-Zitrone, 1 Tüte Trockenhefe, 1 Prise Salz. Zum Bestreuen: gehackte Mandeln. Die Zutaten für den Teig vermischen. Gute 5 Minuten von Hand verkneten und den Teig anschließend abgedeckt in einer Schüssel für ca. 1-2 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Anschließend nochmals gut durchkneten. In drei oder vier Teile unterteilen, Stränge bilden und daraus einen Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Mit lauwarmer Pflanzenmilch bestreichen und mit Mandelstückchen verzieren. Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen und auf mittlerer Schiene für etwa 30 Minuten backen. Sollte der Hefezopf zu dunkel werden, zwischenzeitlich mit Alufolie abdecken. Guten Appetit!
Der Osterhase ist los!
Schokoladeneier sind zwar lecker, tun der schlanken Linie aber nicht besonders gut. Besser: Energy Balls – zu Ostern auch Energie-Eier genannt – aus Datteln und Cashews. In buntes Papier, Servietten oder Bienenwachstücher verpackt, können sie vom Osterhasen auch perfekt im Garten versteckt werden – und dank der wertvollen Inhaltsstoffe heißt es dieses Jahr zu Ostern: volle Power voraus! Für zehn Energie-Balls bzw. Eier brauchst du je 300 g Cashews und Datteln. In einer Küchenmaschine kräftig mischen, bis eine homogene Masse entsteht. Wer bunte Eier haben mag, gibt jetzt noch etwas Hibiskuspulver (färbt die Masse rot) oder Kakao (sorgt für Schokogeschmack) hinzu. Nochmal kurz mischen und anschließend kleine Stücke der Masse in den Händen zu Eiern formen. Mit Matchapulver, Kokosflocken, Krokant oder Mandelsplittern nach Lust und Laune verzieren.
Schmeckt wie Ei
Wem es – vor allem zu Ostern – schwerfällt, auf den Geschmack von Ei zu verzichten, für den haben wir hier noch einen kleinen Extra-Tipp: indisches Salz, Kala Namak (gibt’s im Internet, in der Feinkostabteilung oder im indischen Supermarkt) – riecht und schmeckt wie Ei. Super lecker auf Brot mit Avocado. Und mit geschlossenen Augen kann man ein solches Brot tatsächlich nicht mehr von einem „Eierbrot“ unterscheiden. Lecker!
RAWBITE wünscht frohe Ostern!
Pure Taste. Pure Joy.