Von fruchtig über bitter bis hin zu herb – Kakao kann je nach Herkunft und Herstellungsart viele verschiedene Aromen hervorbringen. Die Kakaobohnen wachsen in großen Hülsen an der Kakaopflanze – einer immergrünen Baumart, die hauptsächlich in Südamerika und Westafrika wächst. Kakaobohnen sind die Basis von Schokolade und werden in der Regel getrocknet, fermentiert und oft auch vom Fett (der sogenannten Kakaobutter) getrennt, bevor sie ihr wohlbekanntes Kakaoaroma entfalten.
Wow Kakao!
Die Kakaobohnen und aus ihr gewonnene Produkte beinhalten nicht nur das herrliche Kakaoaroma, sondern auch eine Reihe nützlicher Pflanzenstoffe. Sie liefern sekundäre pflanzliche Stoffwechselprodukte, insbesondere Flavanole (1). Zudem beinhaltet Kakao Eisen (2) und Tryptophan, eine wichtige Aminosäure, die vom Körper in Serotonin umgewandelt wird (3).
Die köstlichen Eigenschaften von Kakao können jedoch – je nach Verarbeitungsgrad und Zusatzstoffen wie Zucker, Öl oder Fett – stark variieren.
Köstliche Kakao-Vielfalt
Den Geschmack von Kakao findet man in unterschiedlichsten Speisen – nicht nur in Schokoriegeln, Eiscreme oder Gebäck. Auch als Getränk erfreut sich Kakao seit jeher großer Beliebtheit. Ein Löffel ungesüßtes Kakaopulver sorgt zudem für den Kick in scharfen Gerichten wie Chili-sin-Carne. Die Zutat ist auch ein fester Bestandteil in unserem beliebten RAWBITE Cacao Riegel und gibt diesem nicht nur seinen Namen, sondern auch den süßlich-herben, schokoladigen Geschmack.
Leckere Bliss Balls aus RAWBITE Cacao
Für 28 Kugeln brauchst du:
200 g (vegane) dunkle Schokolade
2 - 3 Reiswaffeln
Anweisung:
- Schneide zuerst die RAWBITE Riegel in kleine, gleich große Stücke, am besten in 14 kleine Stücke pro Riegel.
- Forme die Stücke zu kleinen runden Kugeln.
- Schmilz zwei Drittel der dunklen Schokolade im Wasserbad. Die Schokolade soll nur weich und nicht komplett flüssig werden. Währenddessen brich die Reiswaffeln in kleine Stückchen. Wenn die Schokolade eine weiche Konsistenz hat, die Reiswaffelstückchen untermixen, bis alles eine festere, formbare Konsistenz hat.
- Dann nimm etwas von der Schokomasse und ummantele jeweils ein RAWBITE Stückchen damit, bis du feste Kugeln hast.
- Schmilz den Rest der Schokolade, diesmal, bis sie komplett flüssig ist.
- In der Zwischenzeit kannst du die Toppings auf tiefe Teller geben. Tauche die Kugeln in die flüssige Schokolade und rolle sie anschließend in deinen Toppings, bis sie gleichmäßig bedeckt sind.
Dann müssen die Kugeln nur noch trocknen. Du kannst sie in den Kühlschrank stellen, bis sie fest sind.
Pure Taste. Pure Joy.
- Hannum, S.M., Erdmann, J.W. (2000), Emerging Health Benefits from Cocoa and Chocolate. Journal of Medical Food, 3 (2).
- Wilson, P. K, Hurst, J. W (2015), Chocolate and Health: Chemistry, Nutrition and Therapy. 1-27.
- E.I.Adeyeye et al. (2010), Effect of farm and industrial processing on the amino acid profile of cocoa beans. Food Chemistry, 118 (2), 357-363.