RAWBITE_Verpackung

Umweltschutz, Riegelschutz, Dein Schutz

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz liegen RAWBITE besonders am Herzen. Die richtigen Materialien zu finden, um eine Balance aus Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Geschmack zu gewährleisten, steht bei uns weit oben auf der Prioritätenliste. Dabei ist unser Ziel immer, unsere sehr hochwertigen Zutaten lange zu schützen und somit gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Unsere aktuelle Verpackung trägt einen erheblichen Teil dazu bei.

Der Prozess, unsere Folie auch noch nachhaltiger zu machen, bringt jedoch einige Hürden mit sich, die wir hier transparent machen möchten.

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz liegen RAWBITE besonders am Herzen. Die richtigen Materialien zu finden, um eine Balance aus Nachhaltigkeit, Lebensmittelsicherheit und Geschmack zu gewährleisten, steht bei uns weit oben auf der Prioritätenliste. Dabei ist unser Ziel immer, unsere sehr hochwertigen Zutaten lange zu schützen und somit gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Unsere aktuelle Verpackung trägt einen erheblichen Teil dazu bei.

Der Prozess, unsere Folie auch noch nachhaltiger zu machen, bringt jedoch einige Hürden mit sich, die wir hier transparent machen möchten.

Welche Verpackung verwendet RAWBITE? 

In unseren Bio-Riegeln legen wir besonders viel Wert auf hochwertige Zutaten und Qualität. Mit der aktuellen Folie aus Polyethylenterephthalat (PET) können wir unsere Riegel optimal schützen und folgen den rechtlichen Bestimmungen. So ist Dein RAWBITE unter anderem sicher vor Temperatureinflüssen. Du kannst ihn also bei Hitze in der Wüste oder bei Kälte in der Antarktis genießen, ohne, dass er schmiert, krümelt oder an Geschmack und Qualität verliert.

Mit einer Haltbarkeitsgarantie von 365 Tagen hat Lebensmittelverschwendung also keine Chance.

Natürlich fallen auch noch andere Verpackungsmaterialien an: Das am häufigsten verwendeten Material in unserer Lieferkette ist recycelbarer Karton. Aus diesem Material werden alle unsere Transportkisten hergestellt. 

Biologisch abbaubar? Kompostierbar? Verpackungen aus Biokunststoffen?

In der Werbung hast Du vielleicht schon gesehen, dass viele andere Nahrungsmittelhersteller bereits auf nachhaltige Folien-Verpackungen umgestiegen sind. 

Hier wollen wir Dir erklären, warum wir diesen Schritt bei unserer Folie noch nicht gewagt haben.

Ist das verwendete Material biologisch abbaubar und/oder aus nachwachsenden Rohstoffen (auch biobasiert genannt), wird dies oft als Bioplastik oder Biokunststoff bezeichnet. 

Diese können in verschiedenen Zusammensetzungen vorkommen: Aus fossilen Rohstoffen und biologisch abbaubar (PBAT), biobasiert und biologisch abbaubar (PLA, PHA, PBS) oder biobasiert und nicht biologisch abbaubar (PE, PP, PET) (1,2). 

Die Bezeichnung „biobasiert“ kann also irreführend sein, denn sie sagt nicht zwingend etwas darüber aus, ob das Material auch biologisch abbaubar ist. (1,2,3) Biologisch abbaubar meint, dass ein organischer Stoff durch Mikroorganismen zersetzt werden kann. Diese Umwandlung kann entweder mit Sauerstoffzufuhr zu Kohlenstoffdioxid, Wasser, mineralischen Salzen und Biomasse oder ohne Sauerstoffzufuhr zu Kohlenstoffdioxid, Methan, mineralischen Salzen und Biomasse stattfinden. (3) 

Kompostierbar ist eine Verpackung nur dann, wenn sie biologisch abbaubar ist. Für den Prozess fallen Aspekte wie Temperatur, Sauerstoffzufuhr, Feuchtigkeit und Zeit ins Gewicht. 

Eine Verpackung, die sowohl biobasiert als auch kompostierbar ist, kann zum Beispiel aus dem nachwachsenden Rohstoff Zellulose sein. 

Klingt nach einer guten Lösung? Erstmal schon, aber leider bringt das Müllentsorgungssystem in Deutschland (und auch in anderen Ländern) die nächsten Herausforderungen mit sich: Diese Verpackungen sind in der derzeitigen Müllentsorgung nämlich immer noch nicht recyclingfähig und verstärken das Problem in Deutschland eher, anstatt die Müllproblematik zu lösen. Warum das so ist, siehst Du in folgender Übersicht:

Mülltrennungssysteme und ihre Hürden 

Die Gelbe Tonne/Gelbe Sack, Biotonne, Papiertonne und der Restmüll sind die Hauptentsorgungsorte für Verpackungen. Grundsätzlich solltest Du auf jeden Fall auf die richtige Mülltrennung achten, denn damit kannst Du bereits einen erheblichen Teil zum Umweltschutz beitragen. 

Da die Entsorgung jeweils kommunal geregelt wird, solltest Du Dich bei deiner Gemeinde informieren, welche Entsorgungsregeln gelten.

RAWBITE Mülltrennung

Gelbe Tonne:
Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen gehören in die Gelbe Tonne/Gelber Sack. Nach der Entsorgung werden die verschiedenen Materialien getrennt und dann recycelt, sodass sie im Kreislauf enthalten bleiben. Die neu verarbeiteten Kunststoffgranulate, so genannte Rezyklate, können nämlich als neue Verpackungen, Aufbewahrungsboxen und vieles mehr verwendet werden (4). 

Papiertonne:
Wie der Name schon sagt: Papier, Pappe und Karton. In Papiersortieranlagen wird das Altpapiergemisch nach verschiedenen Sorten getrennt und kommt anschließend in die Papierfabriken (4). 

Restmüll: 

Im Restmüll landet der Abfall, der nicht recycelt werden kann (z.B Tapetenreste, Katzenstreu oder Hygieneartikel). Dieser wird dann unsortiert in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Dadurch gehen die Materialien dem Kreislauf nicht nur für immer verloren, sondern es tritt zusätzlich klimaschädliches CO2 aus (3,5). 

Biomüll:
In der Biotonne sammeln sich organische Abfälle aus privaten Haushalten (z.B. Essensreste, Teebeutel, Kaffeesatz) (4,5). Im weiteren Verlauf können in Kompostierungs- und Vergärungsanlagen Kompost und Gärreste entstehen sowie in Biogasanlagen Energie gewonnen werden.

Aktuell werden kompostierbare Verpackungen aber aus dem Biomüll aussortiert. Auch wenn sie biologisch abbaubar sind, dürfen sie nicht im Biomüll entsorgt werden. 

Die Eigenschaft „kompostierbar“ bezieht sich also nur auf einen eigenen Heimkompost. 

Falls Du keinen eigenen Kompost hast, musst Du eine kompostierbare Verpackung, zum Beispiel aus Zellulose, trotzdem in der Gelben Tonne oder im Restmüll entsorgen. 

Gut zu wissen: Unsere RAWBITE Verpackung gehört in die Gelbe Tonne. Die Transportboxen sind zu 100% recyclingfähig und sollten im Altpapier entsorgt werden. 

Unsere Ziele für die Zukunft  

Unser Verpackungsmaterial ist aktuell leider noch nicht so nachhaltig, wie wir es gerne hätten.  

Das Ziel für die Zukunft ist, dies so schnell wie möglich zu ändern und eine Alternative mit gleichen Schutzbedingungen zu finden. Um unsere Folie nachhaltig noch weiter zu verbessern, arbeiten wir aktiv mit verschiedenen Partnern zusammen.

Insbesondere Lebensmittelhersteller müssen einige Faktoren bei der Wahl der Verpackung beachten. So muss das Lebensmittel während des Transports und bei der Lagerung ausreichend geschützt sein. Auch der Qualitätserhalt, die Haltbarkeit und Produktsicherheit sind immer wichtige Faktoren. Dass die Verpackung keine schädlichen Substanzen an das Lebensmittel abgeben darf, versteht sich von selbst. Zusätzlich werden die RAWBITE Riegel in 30 Ländern mit verschiedenen Klimazonen verkauft, die jeweils unterschiedliche Anforderungen an den Produktschutz von Lebensmitteln stellen und die unbedingt beachtet werden müssen.

Eine Umstellung geht nicht von jetzt auf gleich und muss sowohl intern als auch extern viele Prüfungen durchlaufen. Wir testen regelmäßig neue Möglichkeiten, aber sinnvolle Lösungen brauchen Zeit und Geduld. 

Bevor wir etwas ändern, möchten wir das volle Potenzial aus einer Alternative schöpfen, sodass Lebensmittelverschwedung bei uns weiterhin keine Chance hat. Wir möchten keinen Kompromiss eingehen, um „Greenwashing“ zu betreiben, sondern eine Entscheidung treffen, die Hand und Fuß hat und bei der wir uns zu 100% sicher sein können, dass der Produktschutz weiterhin geleistet werden kann. Schließlich liegt uns neben dem Schutz der Riegel auch Dein Schutz am Herzen. 

Wir hoffen, dass auch die Müllentsorgung in vielen Ländern einen Schritt vorwärts geht, um zukünftige Entwicklungen zu erleichtern und bitten Dich noch um etwas Geduld bei unserer Suche nach der besten Option für eine neue Verpackung.  

Pure Taste. Pure Joy.

 

Quellen: