Rock your body – das beste Indoor Workout

Rock your body – das beste Indoor Workout

Ihr wollt auch im Winter nicht auf die tägliche Portion Bewegung verzichten? Müsst ihr auch nicht, denn es gibt tolle Alternativen für drinnen.

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Die Tage sind jetzt kürzer, draußen wird es immer kälter und schmuddeliger. Vorbei die Zeiten, als wir noch täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit geradelt oder durch raschelndes Herbstlaub gejoggt sind. Doch ein Grund, sich zu Hause einzuigeln und uns dem Winterblues hinzugeben, ist das noch lange nicht. Denn dank vieler cooler Indoor-Sportalternativen trotzen wir der grauen Jahreszeit und überstehen sie topfit und bestens gelaunt. 

BodyART – für mehr Kraft, Balance und Flexibilität

Wer Yoga mag, aber auch nichts gegen klassische Kraftübungen hat, ist hier genau richtig: Die Bewegungsabläufe erinnern stark an den Sonnengruß, doch mit im Programm sind auch herausfordernde Liegestütz-Varianten und Everest-Climbers. In schnellem Tempo werden Bewegungsabläufe aus mehreren Posen – unterstützt von rhythmischer Musik – tänzerisch verbunden und wiederholt. Entwickelt wurde das ganzheitliche Training, das für jeden geeignet ist, von dem ehemaligen Gymnasten Robert Steinbacher. Obwohl BodyART von fernöstlichen Elementen, zum Beispiel aus der traditionellen Chinesischen Medizin, inspiriert ist gibt es keine spirituellen Elemente haben in diesem Powertraining 

Bikram Yoga – das heißeste Workout

Während die Temperaturen draußen immer weiter nach unten klettern, sehnen wir uns nach wohliger Wärme. Beim Bikram Yoga, auch Sun oder Hot Yoga genannt, finden wir genau das: Temperaturen zwischen 38 und 40 Grad sowie eine Luftfeuchtigkeit von 40 Prozent. 90 Minuten lang werden dabei 26 Übungen in der immer gleichen Reihenfolge ausgeführt, begonnen wird mit dem Halben Mond, die letzte Übung ist der Drehsitz. Davor und danach wird tief geatmet. Klingt fordernd? Ist es auch! Nicht umsonst zählt Bikram Yoga zu den körperlich anstrengendsten Yoga-Arten. Durch das Schwitzen wird der Körper dehnbarer, die Übungen stärken das Gleichgewichtsgefühl, Stress wird abgebaut. 

Bouldern – fordert auch die Denkmuskeln
Ohne Gurt und Seil an einer Wand hochklettern – das nennt man Bouldern. Da die Wände nur maximal viereinhalb Meter hoch und die Böden mit weichen Matten ausgelegt sind, ist die Sportart jedoch nicht sonderlich gefährlich. Das wohl größte „Problem“ bei dieser Art des Klettersports, der grundsätzlich für jeden geeignet ist: die Routen, die abgeklettert werden müssen. Unterschiedliche Grifffarben kennzeichnen verschiedene Wege, die unterschiedlich schwierig sind. Ziel ist es, auf dem Weg nach oben nur Griffe einer bestimmten Farbe zu verwenden. Nicht nur die Muskulatur des Oberkörpers wird durchs Bouldern verbessert, auch die Körperspannung nimmt zu. Der ideale Ausgleichssport für alle, die viel sitzen und am Computer arbeiten.

High Intensity Training (HIT) – bringt dich an deine Grenzen

Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim High Intensity Training um ein hoch intensives Intervall-Training, ideal für sehr aktive und sportliche Menschen. Die Kombination von Ausdauer- und Muskeltraining bringt schnelle Erfolge, weil der Stoffwechsel enorm angekurbelt wird und mehr Muskelmasse auf- und Fettgewebe abgebaut wird als beim üblichen Krafttraining. Das Gute: Da die Übungen beim HIT Ganzkörper-Übungen sind, werden die Muskeln nicht einseitig, sondern zeitgleich gefordert. So bauen sich keine Muskelberge auf, der Körper wird vielmehr schön definiert. Ein ideales Training für sportlich Aktive, die auch im Winter nicht auf ein effektives Training verzichten wollen.

Hicycle – heißer Fitnesstrend aus den USA

Wer im Sommer jede freie Minute auf dem Fahrrad verbringt, ist hier genau richtig: In dunkler Nachtclub-Atmosphäre und zu coolen Beats wird auf dem Bike beim Hicycle, auch Disco oder Soul Cycling genannt, gesprintet und getanzt – inklusive Hanteltraining. Die 50-minütige Einheit vertreibt nicht nur jeden Winterblues, Stress und Sorgen, sorgt für einen freien Kopf und macht eine Menge Spaß, sondern ist auch die ideale Fettverbrennung. Kraft, Ausdauer, Balance und Beweglichkeit werden gleichermaßen trainiert. Und im Vergleich zum klassischen Spinning ist das Tempo hier deutlich schneller. Das bedeutet: eine höhere Herzfrequenz und somit eine stärkere Fettverbrennung. Spinning unter der Discokugel kommt, na klar, aus den USA. 2006 war es dort ein großer Trend, heute findet man die Sportart auch bei uns in allen etwas größeren Städten. Rauf aufs Rad – wir sagen dem Winter den Kampf an!

Pure Taste. Pure Joy.